In der letzten Märzwoche fand in Internat und Sondertagesstätte wieder der beliebte Lesewettbewerb statt. 13 Grund- und Mittelschüler hatten sich dazu angemeldet. Heuer wurde der Wettbewerb dadurch erschwert, dass die Teilnehmer eine kurze Inhaltsangabe ihrer gelesenen Bücher abgeben mussten. Die erste Lesegruppe bildeten die Jüngsten Leser aus der 1. und 2. Klasse, die ihre Texte sehr gut und flüssig der Jury vorlasen und auch den Inhalt ihrer Geschichten in kurzen Sätzen wiedergeben konnten. Alle drei Schüler erhielten für ihre Leistung und ihren Mut, sich schon in der 1.Klasse zu trauen vorzulesen, einen Preis. Als Beste Leserin ging Lotto Koch aus der Internatsgruppe 3 hervor, die vier Texte vorbereitet hatte und diese gut vorlesen konnte! Bei den 3. bis 5. Klässlern konnte Laurina Bauer (Gr. 3 Internat) durch ihr lebhaftes und ausdruckstarkes Vorlesen den ersten Platz erkämpfen. Nikita Rutz (TS Gr. 8) erlas sich den 2. Platz, knapp vor Maya Bär (Intern. Gr. 3), die den dritten Platz erhielte. Alle drei Sieger wurden mit Buchgutscheinen und kleinen Geschenken belohnt.
In der folgenden Woche war die zweite Gruppe am Start. Hier erzielte wie schon im Vorjahr, Mert Yasar (TS Gr. 8) durch sein ausdruckstarkes und fehlerloses Lesen den ersten Platz. Luka Kostadinovic (TS Gr.11) erlas sich mit viel stimmlichem Einsatz und guter Betonung den zweiten Platz. Philipp Sulak (TS Gr. 8) konnte den dritten Sieg durch seine klare Inhaltsangabe und flüssiges Lesen erkämpfen. Alle drei Sieger wurden ebenfalls mit Buchgutscheinen und kleinen Geschenken belohnt. Die Jury bestehend aus Frau Petrul, Frau Huber Gabriele, Herrn Baur und Frau Offenwanger waren voll des Lobes für die „Kandidaten und Kandidatinnen“ und brachten zum Schluss die Hoffnung zum Ausdruck alle Teilnehmer im nächsten Schuljahr wieder beim Lesewettbewerb begrüßen zu dürfen. Denn der Spaß am Lesen von Büchern ist eine wichtige Voraussetzung, um in der Freizeit in andere Welten abzutauchen und Neues zu erfahren. Lesen ist auch heute noch neben den digitalen Medien „ein Tor zur Welt und zur Phantasie!“
Annette Petrul
