Klassensprecherseminar 2014

Klassensprecherseminar unserer Mittelschulklassensprecher vom 20.10. bis 21.10.2014 im Kloster Aiterhofen

Auch in diesem Schuljahr sind wir – die diesjährigen 38 Klassensprecher­Innen der Mittelschule – zusammen mit unseren Seminarleiterinnen – Frau Antesberger und Frau Eben vom Psychologischen Fachdienst und Frau Sallanz vom Sozialdienst – sowie unserem vor kurzem gewählten Verbindungs­lehrer, Herrn Reichl, zu einem 2-tägigen Klassensprecherseminar ins nahegelegene Kloster Aiterhofen aufgebrochen. Im Kloster trocken und heil angekommen, starteten wir nach der Zimmereinteilung und -belegung mit unserem arbeitsreichen Programm.

Das Seminar begann wie immer mit einem kleinen Kennenlernspiel. Anschließend teilten wir uns in Gruppen auf, jeweils gemischt in „Frischlinge“ und „Alte Hasen“. Die „Frischlinge“ (zum ersten Mal Klassensprecher) erarbeiteten, was die Aufgaben eines Klassensprechers bzw. einer Klassen­sprecherin sind und welche Fähigkeiten er bzw. sie für dieses Amt mitbringen muss. Die „Alten Hasen“ (bereits zum wiederholten Mal Klassensprecher) reflektierten nochmals, was von ihren Ideen und Anregungen aus den Klassensprecherseminaren der vergangenen Jahre in der Schule bereits umgesetzt worden ist bzw. was für sie (noch) wünschenswert wäre.
Nach dieser ersten intensiven Arbeitseinheit kam das Mittagessen gerade recht. Ein Nudelgericht und wahlweise Eis oder Joghurt als Nachtisch brachten uns nach einer ausgiebigen Mittagspause wieder auf Trab.
Am Nachmittag haben wir im Rahmen eines Projekts in Kleingruppen überlegt, was an unserer Schule gut ist und wie wir an unserer Schule miteinander umgehen wollen. Anschließend haben wir in der ganzen Gruppe unsere Vorschläge und Ideen zusammengetragen und diese in Form von Plakaten, die im Schulhaus ausgehängt werden sollen, für die ganze Schule auch sichtbar gemacht.


Nach dem Abendessen war endlich die wohlverdiente Freizeit angesagt. Ein Großteil der Klassen­sprecherInnen entschied sich, mit ihrem Verbindungslehrer Herrn Reichl in die Sporthalle zu gehen und sich - wie bereits im vergangenen Jahr - in einem „Völkerballturnier“ zu messen. Der Rest blieb in den Gemeinschaftsräumen des Klosters und vertrieb sich gut gelaunt und fröhlich mit diversen Gesellschaftsspielen den Abend. Spätestens beim gemeinsamen Spiel am Abend hat sich gezeigt, dass wir eine wirkliche „Gemeinschaft“ sind! Das Klassensprecherseminar bietet eine gute Gelegenheit, wo sich jüngere und ältere SchülerInnen kennen lernen können und zeigen, dass über Altersgrenzen hinweg eine gute Zusammenarbeit an unserer Schule möglich ist.
Nach einem so arbeits- und erlebnisreichen Tag haben wir uns gegen 21.00 Uhr auf unsere Zimmer zum Schlafen oder vielmehr gesagt zum Ratschen zurückgezogen.
Am Dienstag begann der Tag mit einem ausgiebigen Frühstück. Auch unser Direktor, Herr Geisperger, gesellte sich ab diesem Zeitpunkt zu uns. Auf dem anschließenden Tagesprogramm stand die Vor­stellung des diesjährigen Verbindungslehrers, Herrn Reichl. Er erläuterte uns, was seine Aufgaben als Verbindungslehrer sind und wie er die SchülerInnen in dieser Funktion unterstützen kann.
Herr Geisperger stellte uns vor der diesjährigen SchülersprecherInnenwahl nochmals die Wichtigkeit dieser Funktion im System Schule vor und verwies dabei auf unser Mitsprache- und Mitgestaltungs­recht als Klassensprecher vertreten durch unsere SchülersprecherInnen.
Schließlich näherten wir uns in unserem Seminarprogramm dem Höhepunkt: der SchülersprecherIn­nenwahl. In jeweils drei eindeutigen Wahlgängen ermittelten wir den ersten, den zweiten und den dritten Schülersprecher. Zur ersten Schülersprecherin wurde Mirlinda Ilazi aus der M10a, zur zweiten Lina Boger aus der 9Spr und zur dritten Schülersprecherin Eva Koller aus der M10a gewählt. Damit ist das Amt der SchülersprecherInnen dieses Jahr fest in Frauenhand! Wir gratulieren den drei Schü­lerinnen zu ihrer Wahl und wünschen Ihnen, dass sie ein glückliches „Händchen‘“ haben und unsere Schülerschaft gut vertreten.
Nach der Wahl hatten wir noch ausgiebig Zeit, mit Herrn Geisperger unsere am Vortag gesammelten Wünsche und Verbesserungsvorschläge an unserer Schule zu diskutieren. Er ist zuversichtlich, einige unser Vorschläge umsetzen zu können, einige davon will er auf ihre Realisierbarkeit hin prüfen.
Von einer Leberkäsesemmel gestärkt, traten wir den Heimweg an. Rechtzeitig zur Abfahrt unserer Schulbusse trafen wir wieder am Institut ein. So schnell können zwei Schultage vergehen!